In diesem Schuljahr stand alles unter dem Zeichen: „Ein letztes Mal zusammenwachsen, um gestärkt den nächsten großen Schritt zu wagen.“
Wir haben in diesem Jahr viel zusammen gelacht, einige Tränen vergossen, viel an unserem Teamspirit gearbeitet und sind durch die Projektwoche noch einmal stärker als je zuvor zusammengewachsen.
Die vierte Klasse hat uns vor große Herausforderungen gestellt: Die ersten Schularbeiten in den Fächern Mathematik und Deutsch. Das erste Mal eine große Aufregung, wie diese wichtigen Arbeiten ablaufen und ausfallen. Aber jetzt am Ende sind wir stolz, es geschafft zu haben. Alle gemeinsam! Die letzte Schularbeit liegt hinter uns und wir fühlen uns gewappnet für die kommenden Herausforderungen.
Mit Wehmut und großer Freude schauen wir auf das Schuljahr zurück. Wir haben so viel gemeinsam erlebt: der Ausflug in die Staatsoper, zu den Bienen, die Fahrradprüfung, das Anpflanzen kleiner Bäume, das Treffen mit den neuen Erstklässlern und vieles vieles mehr liegt hinter uns.
Wir waren dieses Jahr „Die Großen“ und durften den anderen Kindern zeigen, welche Regeln es in der Schulgemeinschaft gibt und wie wir sie unterstützen und ihnen helfen können.
Mit großer Hingabe haben wir Kindergartenkindern die Schule gezeigt und halfen den neuen Erstklässlern bei ihren ersten Schwierigkeiten.
Im Sachunterricht lernten wir vieles über Planeten, das Fahrrad, Erfinder und Entdecker, die Bäume und vieles mehr und durften im Projektunterricht weiter unser Wissen vertiefen. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Drachenklasse 2020 – 2024 betreuen durfte und ich wünsche allen 15 Kindern auf ihrem weiteren Weg alles Gute und ganz viel Erfolg!
Geschrieben: Julia Sandner
Vom 13.05. – 17.05.24 war die 4. Klasse auf Projektwoche am Neusiedler See in Podersdorf. Am ersten Tag sind wir mit dem Zug von Wien nach Neusiedl gefahren und haben am Bahnhof uns auf die Fahrräder geschwungen, um nach ca. 1 1⁄2 Stunden Fahrzeit an unserer Unterkunft „Pension Ringbauer“ anzukommen.
Für die Kinder war die Tour mit Anstrengung verbunden, jedoch bewunderten alle das Naturschauspiel, was wir dort am See beobachten konnten. Ein Storch verfolgte uns bis in Ziel und ließ sich dann auf seinem Nest in Podersdorf am See nieder.
Nach dem Auspacken der Koffer und dem Beziehen der Zimmer ging es bei strahlendem Sonnenschein ins Wasser. Das Anziehen des Neoprenanzugs war eine große Herausforderung für alle und am Ende der Woche war ich (Julia Sandner) die Königin im Neoprenanzug anziehen☺.
Die erste Sporteinheit war Windsurfen. Die Kinder erlernten die Fachbegriffe und hielten das Segel das erste Mal in den Händen. Am Ende durften die gelernten Fähigkeiten im Wasser ausprobieren und waren am Ende nass, aber glücklich.
Der zweite Tag stand auch im Zeichen des Sportes: Die Kinder hatten noch einmal zwei Windsurfeinheiten von jeweils 1 1⁄2 Stunden und konnten am Ende des Tages schon richtig gut auf den Brettern stehen und mit dem Wind surfen.
Abends spielten wir meist gemeinsam und lagen am Ende alle erschöpft in unseren Betten.
Am Mittwoch hatten wir eine wassersportfreie Zeit eingeplant und fuhren mit den Fahrrädern zum Kletterpark Georgshof.
In großer Höhe kletterten die Kinder mutig hinauf. Alle haben sich überwunden und den Parcours super gemeistert. Jayden, Melissa, Johannes, Jakob, Erik und ich trauten uns sogar die höchste Strecke zu absolvieren und entdeckten oben ein Rabennest mit kleinen flugunfähigen Küken, die uns mit ihren kleinen Augen groß anstrahlten.
Zurück in der Unterkunft hatten die Kinder Freizeit und verbrachten dies entweder in den Zimmern oder spielten im Garten gemeinsam Fußball.
Am Nachmittag ging es dann für alle in einen kleinen Freizeitpark, wo alle gemeinsam viel Spaß hatten. Da es super Wetter war, wollten einige nochmal ins Wasser springen, während die anderen sich in einem großen Spielplatz austobten.
Am Mittwoch und Donnerstag absolvierten wir zudem eine Fahrradrätselrallye durch Podersdorf, wo wir die Geschichte der Stadt näher kennenlernten und viele spannende Rätsel lösen mussten.
Am letzten Tag durften die Kinder Stand Up Paddeln ausprobieren. Trotz des schlechter werdenden Wetters haben es alle ausprobiert und standen am Ende teilweise sogar super allein auf dem Board.
Die Kinder haben die Zeit sehr genossen und alle waren am Ende traurig, als es am Freitag wieder nach Hause ging. Uns tat zwar allen ziemlich der Po weh, vom vielen Fahrrad fahren, aber wir waren alle stolz auf die Erlebnisse.
Einen großen Dank geht an meine Kollegin Pia Dörl, die mit Franzi (die sich eine Woche zuvor einen Arm gebrochen hatte) und Melissa an der Riksha abgemüht hatten, den Fahrrädern zu folgen und die kleinen Berge hochzukommen.
Einen großen Dank auch an den Verein Mission To Surf, der uns die Projektwoche vor Ort organisiert hat und an Sandra Ringbauer, die uns in der Unterkunft so lieb bewirtet hat.
Wir werden die Zeit nie vergessen!
Geschrieben von Julia Sandner
Mit unserer 3. & 4. Klasse der Volksschule Life haben wir heuer ein Ostermusical aus der Sicht von zwei Mäusen einstudiert. Eifrig wurden schon das ganze Schuljahr Lieder geprobt und viel Text auswendig gelernt. Besonders freuten wir uns, dass wir mit dem Musical nicht nur unseren Eltern und Freunden bei einer Vorstellung Freude bereiten konnten, sondern ganz speziell noch den Bewohnern eines Seniorenheimes. Es wurden dazu Flyer gebastelt und ein kleiner Ostergruß mit einem Bibelvers gestaltet. Alle waren sehr aufgeregt, als sie dann vor einem vollen Saal mit wildfremden Menschen das lange einstudierte Musical darboten. Die Bewohner des Seniorenheimes waren zu Tränen gerührt von der Aufführung unserer Ostermäuse. Es war für uns alle sehr schön zu sehen, dass wir ihnen Freude bringen und sie mit der Osterbotschaft beschenken durften.
Ende November durften wir mit der 1. Klasse das Parlament besuchen. Spannend war das, denn schon von außen hat uns das Gebäude mit seinen Säulen und Statuen beeindruckt. Hinzukommen war ebenfalls aufregend, wir mussten wie am Flughafen durch die Sicherheitskontrolle und unsere Rucksäcke wurden durchleuchtet. Im Parlament ging es erst einmal ganz hinauf. Von ganz oben kann man nämlich in den Sitzungsaal hinunter schauen. Als wir dort waren, fand gerade eine Nationalratssitzung statt und wir konnten das ein bisschen beobachten.
Danach durften wir uns den alten Sitzungssaal anschauen, der war voll mit alten Holzmöbeln und goldenen Verzierungen. Wir hörten auch, dass dort früher in Versammlungen mit Instrumenten Lärm gemacht wurde, wenn den Leuten nicht gefiel, was der Redner zu sagen hatte. Gut, dass das heute nicht erlaubt ist.
Anschließend bekamen alle Kinder ein kleines Heft und konnten an verschiedenen Stationen zum Thema Demokratie Neues lernen und Stempel sammeln.
Den neugierigen Blicken nach waren viele Erwachsene dort verwundert, uns „kleine“ erste Klasse im Parlament zu treffen. Aber uns hat der Ausflug definitiv gefallen!
Anfang November waren wir mit der 1. und 2. Klasse im Naturhistorischen Museum. Wir haben an einer Führung zum Lebensraum Meer teilgenommen. Nachdem wir eigene Erlebnisse im und am Meer gesammelt haben, durften wir einige spannende Meerestiere kennenlernen. Tiere mit langen Armen, wie Quallen und Riesenkalmare sind uns im ersten Raum begegnet. Der Riesenkalmar war besonders beeindruckend, denn der kann länger werden als der Raum in dem wir dort waren.
Es ging dann gleich weiter mit großen Meerestieren, wir betrachteten Japanische Riesenkrabben in einer Vitrine. Die Vorstellung so einer riesigen Krabbe in echt mal am Strand zu begegnen hat uns alle erschaudern lassen. Mit einer Beinspanne von einem Meter war dieses Tier uns allen nicht geheuer.
Natürlich mussten wir bei der Führung auch über die berühmte Raubfische der Meere reden – die Haie. Wir durften sogar einen kleinen, ausgestopften Hai angreifen und spüren, dass die Haut der Haie in eine Richtung glatt und die andere sehr rau ist.
Und dann ging es von ganz kleinen Meerestieren, dem Plankton, zu den größten, den Walen. Die Walskelette und Modelle im Museum passen fast nicht in die Räume hinein und lassen uns erahnen, wie riesig diese tollen Tiere tatsächlich sind. Unser Museumspädagoge erzählte uns dann noch, dass ein Baby eines Blauwals jeden Tag ungefähr 500 Liter Muttermilch trinkt. Das konnten wir uns nicht vorstellen!
Ganz zum Schluss mussten wir dann natürlich noch im Dinosaurierraum vorbeischauen und die Skelette dort bestaunen.
Alle vier Klassen waren gemeinsam im Marionettentheater Schönbrunn und hat dort von einer Marionette des Johann Amadeus Mozart eine kurze Fassung der Zauberflöte bestaunen dürfen.
Die Kinder haben erfahren, dass es Jahre an Übung braucht, bis man eine Marionette, auf so schöne Art und Weise bewegen kann.
Die dritte Klasse hat heuer an einem Kunstprojekt teilgenommen, bei dem die Kinder ein Bild zum Thema „Frieden“ gestalteten, welches anschließend beim Christkindlmarkt am Karlsplatz zu bestaunen war. Die Kinder hatten eine große Freude daran selber ihr Projekt zu entwickeln, umzusetzen und anschließend an dem prominenten Ort bewundern zu können. Wir statteten als Klasse gemeinsam „unserem“ Bild einen Besuch ab.
Am 22.2.2024 durfte die 4. Klasse die Geschichte von Wien hautnah erleben.
Mit Hilfe des 5D-Kinos, welches wir zu Beginn der Führung besuchten, der VR-Brillen-Vorführung und der Animatronic-Wachsfiguren konnten die Kinder einiges Spannendes über Wien erfahren. Durch die vielen Angebote zeigten die Schüler*innen vom Anfang bis zum Ende der Führung großes Interesse.
Die Kinder waren von diesem Ausflug sehr begeistert und wollten im Anschluss auch noch einige offene Fragen besprechen.
Die dritte und vierte Klasse hatte sich als Aufgabe gestellt, gemeinsam möglichst viele Bäume zu pflanzen. So durften wir an einem abgelegenen Feld im 22. Bezirk an einem kalten und windigen Novembertag Laubbäume pflanzen. Insgesamt sind es in einer Stunde 47 Bäume geworden, die nun das karge Feld in 10 bis 15 Jahren zu einem kleinen Wald erstrahlen lassen.
Den Kindern hat es sehr viel Spaß gemacht und auch wir Lehrer durften mit anpacken. Den warmen Tee haben wir uns am Ende schmecken lassen ☺
Am 23.01 und 20.02. waren wir (4. Klasse) gemeinsam mit der 3. Klasse zu Besuch in der Eishalle Kagran. Von 09 Uhr bis ca. 10.30 Uhr lernten wir neu Schlittschuh zu laufen, neue Bewegungsmuster kennen und drehten aus Spaß an der Freude mit unseren Klassenkameraden und Klassenkameradinnen Runde durch die Eishalle. Es war eine riesen Gaudi! Uns hat es so viel Spaß gemacht, dass wir gerne öfter gekommen wären. Zumindest die jetzige dritte Klasse wird dies vielleicht im kommenden Schuljahr nochmal machen.
Geschrieben: Julia Sandner
Am 11. Jänner waren 3. und 4. Klasse gemeinsam im Planetarium. Zuvor und danach haben wir im Sachunterricht über das Thema Planeten und Weltall gesprochen und konnten durch die interessante Reise mehr über die Erforschung der Sterne und unseres Sonnensystems erfahren Wir verließen die fünfzigminütige Show mit vielen Aha- Erlebnissen und bestaunten all die tollen Bilder aus dem Weltall.
Wir kommen gerne wieder!
Als ganze Schule gemeinsam besuchten wir am 31. Jänner die Volksoper und schauten uns gemeinsam das Musical „Aristocats“ an.
Gerade die 1. Klasse war sehr aufgeregt und alle waren so begeistert, teil dieser großartigen Bühnenshow zu sein.
Am Ende gab es Standing Ovation von allen Kindern und zurück in der Schule erzählten alle von ihren Erlebnissen. Ein gelungener Ausflug!
Für die 1. Klasse war es ein besonderes Ereignis, als sie kurz vor Weihnachten, stolz, ihre bereits erlernten Lesefähigkeiten zeigen konnten. Für die 4. Klasse war es einfach nur ein schönes Erlebnis, jüngeren Kindern etwas vorlesen zu dürfen. Und so wuchs das Band zwischen Klein und Groß immer weiter, sodass wir sogar Fasching gemeinsam feierten. Dafür steht die Volksschule Life: Zusammenarbeit, Kooperation und Interaktion zwischen den einzelnen Klassenstufen.
Ein letztes Mal in der Volksschule feierten wir als 4. Klasse gemeinsam Fasching. Wir aßen viele Krapfen und genossen den Tag in vollen Zügen. Es war ein schönes, buntes und unvergessliches Faschingsfest.
Am 29. November sind wir gemeinsam als 4. Klasse in die Ravensburger Spielewerkstatt gefahren. Wir durften dort unser eigenes Spiel kreieren und alles selbst herstellen. Von der Spielebox, zu den Figuren bis hin zum Spielplan. Es war ein großartiges und unvergessliches Erlebnis.
Am Donnerstag den 30. Juni 2023 fuhren wir, dritte und vierte Klasse gemeinsam, mit der U- Bahn bis zum Schottentor und starteten dort unsere Erkundungstour durch die Ringstraße. Wir begannen bei der Universität, bei der uns Alex einige wichtige Fakten nannte. Wir bestaunten das große Gebäude mit seinen faszinierenden Fassaden und durften sogar einen Blick in den Innenhof werfen. Anschließend ging es zum Rathaus, dass aufgrund der anstehenden Konzerte nur von außen besichtigt werden konnte. Auch dort erhielten wir von Emese ein paar wichtige Informationen. Als nächste Station gingen wir zum Parlament, dass wir bereits im Mai von innen besichtigen konnten. Unsere Reise setzten wir am Naturhistorischen und Kunsthistorische Museum fort. Lara und Nino erzählten uns mehr über diese tollen Gebäude. Die Statue der Maria Theresia brachte uns Marlies näher.
Als Zwischenstopp durften die Kinder sich in der Eisdiele zwei Kugeln ihrer Wahl nehmen, sodass wir im Burggarten eine kurze Pause einlegen konnten.
Die Reise setzten wir in der Hofburg fort, wo uns Zoe ein paar wichtige Details verriet.
Wir gingen an der Hofreitschule vorbei und bestaunten die beeindruckenden Gebäude. Weiter ging es dann ein ganzes Stück zur Oper. Diese hatten wir bereits im Jänner von innen besucht, trotz dessen lauschten wir den gut vorbereiteten Details von Daniel.
Unsere letzte Station war dann der Stadtpark. In diesem wunderschönen Park verbrachten wir noch etwas Spielzeit, nachdem uns Song En viele Informationen verraten hat.
Es war ein toller Ausflug. Pia, Conny und ich waren sehr stolz, dass die Kinder den 7 km langen Rundweg durch die Ringstraße geschafft haben.
Geschrieben von: Julia Sandner
In einer sehr informativen und kurzweiligen Führung durften die 1. und 2.Klasse zwei Stunden lang das Burgtheater erforschen. Vom Zuschauerraum, zur Bühne (wo gerade aktiv Bühnenarbeiter beschäftigt waren), unter die Bühne und drei Stockwerke in den Keller hinunter (zu Requisiten, Kostümen,..), dem Lüftungsschacht und dem Erforschen eines Geheimganges erkundeten wir viele verborgene Winkel des Theaters. Die Kinder waren von dem großen System hinter den Kulissen sehr beeindruckt.
Was ist das Parlament? Was wird dort so gemacht, wer arbeitet dort und wer darf hinein? Diese Fragen haben wir uns bei unserem Besuch im Parlament gestellt. Eine Antwort erhielten wir gleich zu Beginn – alle dürfen das Parlament besuchen, aber nicht alle Gegenstände dürfen mit hinein genommen werden. Die Sicherheitskontrolle geschafft, wurden wir abgeholt und die Führung ging los. Zuerst einmal in die riesige Säulenhalle, in der wir am liebsten wild herum gelaufen wären. Die 24 Säulen, die je fast 16 Tonnen wiegen, haben uns besonders beeindruckt und konnten nur in Teamarbeit umarmt werden. Danach ging es in den historischen Sitzungssaal, wo schon vor mehr als 100 Jahren wichtige Entscheidungen diskutiert und getroffen wurden. Dort staunten wir über die prunkvolle Einrichtung und erfuhren, dass dort früher sogar Instrumente mitgenommen wurden um Diskussionen zu stören.
Abschließend durften wir auch in den neu sanierten Nationalratssitzungssaal, da der gerade leer war. Während wir auf den gemütlichen Sesseln im Saal eine Pause einlegten, hörten wir, dass in diesem Raum die Abgeordneten diskutieren und über Entscheidungen abstimmen, die für uns und unser Land wichtig sind.
Der Besuch im Parlament hat uns sehr gut gefallen und sich definitiv gelohnt.
Dieses Jahr durften wir mit allen vier Klassen am Herzlauf im Donaupark teilnehmen. Nach dem Motto „Zeige Herz und laufe mit“ wird die Arbeit und Projekte von Herzkinder Österreichs unterstützt. Bei einer großartigen Organisation hatten die Kinder sehr viel Spaß und gaben bei den 400 oder 800m Läufen ihr Bestes. Mit einer Urkunde und einer Medaille durfte jedes Kind stolz nach Hause gehen.
Nicht Faschingsdienstag sondern Faschingsfreitag hieß es bei uns letzte Woche.
An 13 verschiedenen Spielestationen konnten sich die Kinder in unserem Schulhaus austoben. Ob verkleidet oder nicht, niemand konnte der fröhlichen Stimmung entgehen. Neben dem obligatorischen Topfklopfen und Stopptanz wurde sogar eine Station zum Kinderschminken angeboten. Vielen Dank an alle Eltern und Großeltern für die tatkräftige Unterstützung! Wir hoffen, das Zuckerhoch nach den Krapfen hat sich in Grenzen gehalten!
Mit der 2.Klasse durften wir am 4.Februar das Römermuseum am Hohen Markt besuchen. Die Kinder bestaunten die Originalsteine aus der Römerzeit und hörten interessante Fakten zum Leben im römischen Wien.
Die Kinder fingen Feuer und Flamme vom Puzzeln und verbrachten jede freie Minute beim Finden eines weiteren passenden Teils. Die fertig geschafften Puzzles erfüllte sie mit großem Stolz.
Anfang Oktober durften wir mit der 4. Klasse auf Projektwoche fahren. Auch in diesem Jahr waren wir wieder auf dem Miniponyhof der Familie Wild im Naturpark Almenland in der schönen Steiermark. Mit viel Sonne und warmen Temperaturen konnten wir die Zeit in der Natur richtig genießen.
Die Kinder durften täglich im Stall helfen, die Ponys striegeln, mit riesigen Go-Karts über die Wiese düsen und die Kaninchen kuscheln. Montagabend besuchten wir einen Imker, der uns seine Arbeit erklärte und uns mit Bienenwachsfackeln für den Rückweg im Dunklen ausstattete. Am Donnerstagnachmittag lernten wir die Arbeit auf einer Milchbäuerin kennen und durften sogar selbst eine Kuh melken. Ein weiteres Highlight war die Ponywanderung, bei der wir mit 8 Miniponys einen Spaziergang machten. Gern wären wir noch länger dort geblieben.
Am 06. Oktober fuhren die dritte und vierte Klasse zum Radmotorikpark Kaisermühlen. Die Kinder waren bereits am Tag zuvor sehr aufgeregt nach langer Zeit wieder einen gemeinsamen Ausflug erleben zu dürfen.
Zusammen mit den Kursleiterinnen und Kursleitern der Radfahrschule bekamen die Kinder geeignetes Equipment.
Anschließend wurden sie anhand ihres Könnens in drei Gruppen eingeteilt. Einige Schülerinnen wurden sogar das Radfahren an diesem Tag erst beigebracht. Am Ende waren die drei so stolz, dass sie sich auf diesem ohne Hilfe halten konnten.
Die zweite Gruppe durfte verschiedene Spiele absolvieren. Unteranderem mussten sie unter einer immer niedriger werdenden Stange hindurchfahren oder mussten mit dem rechten und linken Fuß Kegel umwerfen.
Die letzte Gruppe wurde in die verschiedenen Verkehrszeichen eingewiesen und durfte in einem Parcours ihre gelernten Fähigkeiten umsetzen. Anschließend ging es in den Radmotorikpark, bei dem verschiedene Hindernisse überwunden werden mussten. Zum Schluss durfte jedes Kind gemeinsam in der Gruppe ein Stück an der alten Donau entlangfahren. Dieses Erlebnis werden die Kinder nicht vergessen!
Es war ein wunderschöner sonniger Tag, der allen Schülerinnen und Schülern viel Freude gemacht hat
Der 4. Klasse der Volksschule Life war es glücklicherweise möglich, als Projektwoche den Miniponyhof Wild zu besuchen. Die Kinder konnten dort den Alltag eines Bauern kennenlernen und viel über die Tiere erfahren, die auf dem Hof leben.
Reiten, das Streicheln von Hasen und Meerschweinchen, Stall ausmisten und von einem Traktor über die Wiesen geführt zu werden, waren nur ein paar der Highlights dieser Projektwoche. Die Kinder durften auch hautnah erleben, wie Kühe gemolken werden und wie Hühner und Wachteln auf einem Bauernhof gehalten werden. Viele der Kinder wollten am Schluss gar nicht mehr weg, aber alle sind am Ende doch gesund und zufrieden wieder nach Hause zurückgekehrt.